40000 Euro eingespart

Grundriss des neuen Feuerwehrhauses in Baiersdorf wird überarbeitet – Löschfahrzeug für Meihern

Über eine ganze Reihe von Auftragsvergaben hat der Riedenburger Stadtrat in seiner Sitzung am Dienstagabend entschieden.

Dabei kommen hohe Kosten auf die Kommune zu. Doch der Bau des Feuerwehrhauses in Baiersdorf wird sogar günstiger als zunächst geplant, um rund 40000 Euro. Alle Entscheidungen an diesem Abend fielen einstimmig.

Die Feuerwehr Meihern bekommt ein mittleres Löschfahrzeug. Bestellt wird bei den jeweils günstigsten Anbietern. Der Auftrag für das Fahrgestell und den Aufbau geht an die Firma Ziegler Feuerwehrgerätetechnik, Mühlau, für 48207 und 161933 Euro. Die Beladung kommt von der Albert Ziegler GmbH, Giengen/Brenz, für 18655 Euro. Insgesamt beträgt der Auftragswert also 228795 Euro. 49000 Euro kommen als Zuwendung vom Freistaat Bayern für das Fahrzeug. Die Gesamtkosten für die Stadt Riedenburg betragen demnach 179795 Euro.

Für den Neubau des Feuerwehrhauses Baiersdorf wurde der Auftrag für die Planung von Heizung, Lüftung und Sanitäranlagen vergeben. Als wirtschaftlichster Bieter ergab sich dabei das Planungsbüro Com 4 Tec aus Riedenburg-Einthal. Der Auftrag wird dieser Firma zum Angebotspreis von 4052 Euro erteilt. In der Kostenschätzung waren als Planungsleistung noch 22000 Euro veranschlagt.

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes ist außerdem über eine Änderung der Tekturplanung für das Feuerwehrhaus beraten worden. Aufgrund der erheblichen Kosten für den Neubau und wahrscheinlicher Preissteigerungen seit der Kostenberechnung sowie der angespannten Haushaltslage wurde nach Einsparmöglichkeiten gesucht, wie es in der Sitzung hieß. Diese wurden demnach durch Überarbeitung des Grundrisses mit einer funktionellen Anordnung der Räume, als auch hinsichtlich der Leitungsführung der Fernwärme, Wasser- und Abwasserentsorgung möglich. Durch die Änderung der Erschließung des Dachgeschosses konnte laut der Verwaltung auf die zusätzliche Wandscheibe im Süden verzichtet werden, was die Gebäudelänge von 16,24 auf 15,49 Meter verringert. Hierdurch reduziere sich der umbaute Raum, während gleichzeitig die Umkleiden geräumiger gestaltet werden könnten.

Wie Bürgermeister Thomas Zehetbauer in der Sitzung sagte, wurden dadurch rund 40000 Euro eingespart. Laut dem Beschluss des Stadtrats wird das bereits tätige Architekturbüro Berr & Schindlbeck mit der Fertigung beauftragt.

Im Gewerbepark Riedenburg soll die Erschließungsstraße verlängert werden. Der Stadtrat hat jetzt die dafür nötigen Straßen- und Kanalbauarbeiten vergeben. Den Zuschlag dafür bekommt die KSK Tiefbau GmbH. Die Angebotssumme beträgt in diesem Fall 123656 Euro.

Wegen der Auflösung der Teichkläranlagen Deising, Untereggersberg, Oberhofen und Gundlfing steht eine Baugrunduntersuchung an, um die Abwasserleitung und die zugehörigen Pumpstationen von Deising nach Riedenburg ausschreiben zu können. Dieser Auftrag wurde an die Firma Spotka Geotechnik für 15995 Euro vergeben.

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